Das Wichtigste

Tagesmutter in Zwickau

Das Wichtigste

 

Meine oberste Priorität ist es, dass sich meine Tageskinder bei mir wohl, sicher und geborgen  wie in einer großen Familie fühlen.

 Selbstverständlich gibt es eine Eingewöhnungszeit, welche ganz individuell auf das Kind und natürlich auch auf die Mama abgestimmt ist. Am Anfang ist stets ein Elternteil (manchmal auch die Oma) dabei, so haben alle genügend Zeit sich und die neue Umgebung kennen zulernen. Für die Eingewöhnung sollten mindestens 4 Wochen eingeplant werden.

In unserer 4,5 Zimmer-Wohnung (90m²) stehen meinen Tageskindern das Wohnzimmer, Esszimmer, Flur und die Kinderzimmer meiner Töchter zum Spielen und Ruhen zur Verfügung. Zum Schlafen gibt es  ein Himmelbettchen, ein Reisebett und Schlafmatten   .

 Größere Kinder ruhen sich auf dem Sofa aus oder beschäftigen sich ruhig.

Wenn meine Töchter zu Besuch kommen, werden sie wie große Schwestern umarmt, begrüßt, und gern mit ihnen erzählt und gespielt. Sowie es ihre Zeit erlaubt gehen meine Töchter mit auf den Spielplatz oder zum Schlitten fahren, dann ist die Freude besonders groß. Eine meine Töchter wohnt nicht weit entfernt, so können wir sie (und ihre beiden lieben Katzen) ab und zu besuchen. Darauf freuen sich die Kinder immer sehr.

Wir spielen, malen, basteln (zum Beispiel für alle Festtage, sowie Geburtstage von Omas, Opas, Mama und Papa) und singen nicht nur, sondern Kochen auch und erledigen kleine Einkäufe gemeinsam. Dabei können die Kinder natürlich ihre Wünsche für die Mahlzeiten äußern.

Ich lege viel Wert auf gesunde, abwechslungsreiche und kindgerechte Ernährung. So lernen meine Tageskinder bei mir z.B. auch Dinkel, Bulgur, Polenta, Vollkornnudeln oder Naturreis kennen  (und essen es begeistert). Oft sind sie erstaunt, dass man Pizzateig auch selbst machen kann. Das gemeinsame Belegen macht besonders viel Spaß. 

Auch Kuchen, Plätzchen und Brot backen stand schon auf unseren Programm. Davon dürfen dann natürlich auch die Eltern der kleinen stolzen Bäcker kosten.

Ihr Kind hat Allergien? Sie ernähren sich vegetarisch oder vegan? Auch das ist, mit etwas Unterstützung durch die Eltern, kein Problem.

Zum Spielen stehen die verschiedensten Dinge zur Verfügung. Sehr gern wird mit Plüschtieren, Puppen, Lego oder Bausteinen gespielt, die Kugelbahn aufgebaut oder in der Puppenküche gekocht. 

Natürlich besitzen wir auch Würfelspiele, sowie anspruchsvollere Spiele, wie z.B. Mühle oder Dame. 

Elektronisches Spielzeug, Fernseher und Computer kommen bei uns nicht zum Einsatz. 

Nach dem Spielen wird gemeinsam aufgeräumt. 

Bei (fast) jedem Wetter geht es hinaus an die frische Luft.     

Besonders wichtig ist mir, dass meine Tageskinder jeden Tag ein besonderes Erlebnis haben und etwas lernen. Das können kleinere Erlebnisse, wie das Beobachten einer Ameisenstrasse, Kennenlernen von Obst im Super- oder auf dem Wochenmarkt, Betrachten von Dingen unter dem Mikroskop oder größere Erlebnisse, wie der Besuch des Museums oder ein Stadtbummel sein.

Das Abholen meiner jüngeren Tochter oder eines ehemaligen Tageskindes aus der Schule, ist besonders beliebt und spannend. Denn wann kann man schon eine Schule von Innen betrachten und so viele ,,große Kinder" sehen? Manche Kinder können dann ihren eigenen Schulanfang kaum erwarten. Einmal im Monat gehen wir in die Bücherei. Dadurch können viele Dinge (z.B. aktuelle Naturereignisse) bildhaft erklärt werden.

Ich lege sehr viel Wert darauf, den Kindern viel zu erklären und Antworten auf ihre Fragen zu geben. Ich möchte die Kinder alters- und entwicklungsgemäß fördern und fordern. 

„Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass es mich tun und ich
 verstehe.“ (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

Besonders beliebt ist auch das Nachspielen von Märchen (mit Verkleidung) und das Aufführen von Weihnachtsprogrammen (die Eltern erhalten davon Videos).  

Natürlich bespiele ich die Kinder nicht den ganzen Tag, sondern achte darauf, dass die Kinder auch eigene Ideen entwickeln und Erfahrungen ohne Vorgaben sammeln können. Dabei gebe ich meinen Tageskindern nicht nur beim Spielen, sondern auch bei den Dingen des Alltags viel Zeit um auszuprobieren, selbst Dinge zu erledigen und zu erfahren, was sie schon alles können. Auf die selbst angezogenen Stiefel, den selbst geöffneten Knopf sind die Kleinen dann ganz besonders stolz .

,,Hilf mir es selbst zu tun" ,,Gib mir Zeit es selbst zu tun" (Maria Montessori)

 Da ich oft Kinder unterschiedlichen Alters habe, ist es fast wie in einer Familie unter Geschwistern. Die Kleinen lernen von den Großen und die Großen helfen den Kleinen.

Die Eltern meiner Tageskinder erhalten regelmäßig Fotos und kleine Berichte von unseren kleinen und größeren Erlebnissen. 

Die individuellen Wünsche der Kinder (ich sortiere auch ungeliebte Gemüsesorten aus dem Essen)

und der Eltern (z.B. wenn der Dreijährige mittags nicht mehr schlafen soll) berücksichtige ich selbstverständlich. 

 

Ich arbeite nach dem neuen sächsischen Bildungsplan und nehme regelmäßig an Weiterbildungen teil. Näheres erfahren Sie auf der Seite ,,Qualifikationen".

 

Es gibt sicherlich noch viel mehr über meine Arbeit als Tagesmutter zu berichten, in einem persönlichen Gespräch (oder erst per Mail) erfahren Sie gern mehr und Sie können gern all Ihre Fragen stellen.

 

 


 

 

 

 

Tagesmutter Brita Goliasch